Vergleichen Sie jetzt kostenlos und unverbindlich verschiedene Factoring-Anbieter und finden Sie Ihren passenden Partner. So können Sie als niedergelassener Arzt, Zahnarzt oder als Chefarzt in einem Krankenhaus Ihre Liquidität sichern, bürokratischen Aufwand einsparen und sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Ihre Patienten.
Factoring für Ärzte und Zahnärzte: Gesicherte Liquidität für Ihre Arztpraxis
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Bekannt aus:
Zunehmende Bürokratisierung in Arztpraxen
Die bürokratischen Abläufe in Praxen werden zunehmend komplexer: Als Arzt oder Zahnarzt kümmern Sie sich nicht nur um Patienten, sondern müssen darüber hinaus auch Aufgaben wie die Organisation der Praxisverwaltung oder aufwändige Schreibarbeiten wie das Verfassen von Arztbriefen, Anamnesen, Gutachten etc. erledigen. Gerade der Abrechnung von Zahnärzten wird durch die Kombination verschiedener Gebührenordnungen ein großer Verwaltungsaufwand nachgesagt. Daneben gehören das Erstellen und Verschicken von Rechnungen und das anschließende Überwachen von Zahlungseingängen zu Ihren täglichen Pflichten. Zahlt Ihr Patient nicht rechtzeitig, müssen Sie zusätzlich Mahnschreiben verschicken oder den Gang zum Gericht antreten. In der Summe bleibt Ihnen weniger Zeit zur Behandlung der Patienten.
Von den niedergelassenen Zahnärzten in Deutschland nutzen etwa ein Drittel bereits die Vorteile des Factorings.
Factoring für Ärzte: Eine bürokratische Entlastung
Für Sie als niedergelassener Arzt, Zahnarzt oder Chefarzt kann das Factoring eine bürokratische Entlastung sein. Beim Factoring handelt es sich um einen Forderungsverkauf. Im Gesundheitswesen verkaufen Sie als Arzt oder Zahnarzt die Forderungen Ihrer Patienten an privatärztliche Verrechnungsstellen – oder auch Factoring-Unternehmen. Im Zuge dessen übertragen Sie ebenfalls den bürokratischen Verwaltungsaufwand an den Factor: Sie sparen Zeit, vermeiden Zahlungsausfälle und sichern Ihre Liquidität. Zudem ergeben sich im Rahmen des medizinischen Factorings zahlreiche weitere Vorteile für Ihre Arztpraxis.
Überblick der Finanzierungsmöglichkeiten Ihrer Praxis
Aus eigenen Mitteln
Wenn Ihnen ausreichend eigene Mittel zur Verfügung stehen, sind Sie nicht auf Fremdkapital angewiesen.
Kredite
Sie entscheiden, ob Sie ein Festzinsdarlehen in Anspruch nehmen oder auf den Betriebsmittelkredit setzen, um Ihre monatlich anfallenden Kosten zu decken.
Fördermittel
Beantragen Sie vor der Praxisgründung Fördermittel bei Ihrer Hausbank. Mögliche Fördermittel sind zum Beispiel Zuschüsse, zinsgünstigen Darlehen und Bürgschaften.
Einkaufsfinanzierung
Nutzen Sie den Service der Einkaufsfinanzierung, um Ihre Rechnungen zu tilgen und gleichzeitig Ihre Liquidität aufrechtzuerhalten.
Leasing
Planen Sie die Anschaffung teurer medizinischer Geräte für Ihre Praxis, kann sich ein Leasingvertrag lohnen, wenn die geplante Nutzungsdauer zehn Jahre nicht überschreitet.
Factoring
Bleiben Sie liquide, in dem Sie offene Forderungen an privatärztliche Verrechnungsstellen oder Factoring-Unternehmen verkaufen.
So funktioniert Factoring
Das Factoring im Gesundheitswesen erfolgt in fünf Schritten:
- Der Arzt, Zahnarzt oder Chefarzt (Kreditor) hat nach der Behandlung eine existierende und abtretbare Forderung gegenüber dem Patienten (Debitor).
- Diese Forderung verkauft die Arztpraxis mittels Factoring an den Abrechnungsdienstleister (Factor).
- Nach der Bonitätsprüfung des Patienten (Fähigkeit und Bereitschaft, künftige Zahlungen fristgerecht zu erfüllen) überweist der Factor üblicherweise innerhalb von 2-3 Tagen einen zuvor vereinbarten Teil (z.B. 80 % der Brutto-Forderungssumme) an den Arzt.
- Durch die Verbesserung der Liquidität und die Auslagerung der Forderungen erhöht sich die Eigenkapitalquote der Arztpraxis. Das Risiko eines Zahlungsausfalls trägt hingegen allein der Factor.
- Nachdem der Patient an den Factor gezahlt hat, überweist dieser die verbliebene Restsumme (z.B. 20 %) abzüglich der Factoring-Gebühren an den Arzt.
Arten des Factorings
Bei der zuvor genannten Art des Factorings spricht man von echtem Factoring. Im Gegensatz dazu besteht beim unechten Factoring kein Zahlungsausfallschutz für Sie. Liegt ein Forderungsausfall vor (Patient zahlt nicht), muss der bereits erhaltene Betrag an den Finanzierungsdienstleister zurücküberwiesen werden (siehe Vorfinanzierung).
Zusätzlich wird zwischen stillem und offenem Factoring unterschieden. Beim offenen Factoring wird der Patient über den Forderungsverkauf informiert und zahlt dann direkt an den Factor. Beim stillen Factoring weiß der Patient nicht, dass eine Forderung abgetreten wurde. In dem Fall überweist der Patient direkt an den Arzt. Im Gesundheitswesen nutzen Ärzte und Zahnärzte vor allem das offene Factoring.
Vorteile des Factorings für Sie als Arzt: Sicherheit für Ihre Praxis
Erhöhen Sie Ihre Liquidität durch das Factoring, indem Sie einen Großteil jeder verkauften Forderung zeitnah erhalten, ohne vom Zahlungsverhalten Ihres Patienten abhängig zu sein. Dadurch erhalten Sie mehr Planungssicherheit: Sie können sich darauf verlassen, dass Sie das Geld für erbrachte Leistungen zu großen Teilen erhalten – auch dann, wenn Ihr Patient nicht zahlen kann oder möchte.
Vorteile des Factorings für Sie als Arzt: Sicherheit für Ihre Praxis
Zudem sind Sie durch einen (echten) Factoring-Vertrag vor Zahlungsausfällen geschützt. Der Factoring-Anbieter trägt durch den Ankauf der Forderungen das alleinige Risiko für Zahlungsausfälle. Ebenfalls unterzieht der Factor Ihre Patienten einer Bonitätsprüfung. Als Arzt wissen Sie folglich, wie zahlungsfähig Ihre Patienten sind und können die Bindung zu den Patienten pflegen, die regelmäßig und zuverlässig ihre Rechnungen begleichen. Sie minimieren Ihr unternehmerisches Risiko und müssen – für den Fall, dass der Patient seine Leistung nicht bezahlt – auch keine Kosten für Anwälte oder langwierige Gerichtsverfahren aufwenden.
Vorteile im Überblick:
- gesicherte Liquidität
- Planungssicherheit
- Zahlungsausfallschutz
Sichern Sie Ihre Liquidität und minimieren Sie das Risiko eines Forderungsausfalls durch die Zusammenarbeit mit einem Factoring-Anbieter.
Mehr Zeit für Ihre Patienten
Durch Factoring treten Sie die bürokratische Mehrbelastung ab und sparen durch das Outsourcen von Aufgaben sowohl Zeit als auch Ressourcen. Je weniger Zeit Sie mit dem Versenden von Rechnungen und dem damit verbundenen Verwaltungsaufwand verbringen, desto mehr Zeit bleibt für Ihre Patienten. Weniger Stress und weniger Arbeitsbelastung bedeuten eine bessere Versorgung der Patienten. Zufriedenere Patienten erhöhen den Umsatz und steigern den Gewinn. Der Factoring-Partner ermöglicht Ihren Patienten längere Zahlungsfristen und Teilzahlungen. Aufgrund dieses Angebots können diese bessere und teurere Behandlungen in Anspruch nehmen. Sie haben damit nicht nur zahlende, sondern auch zufriedene Kunden. Darüber hinaus entlasten Sie das Stresslevel Ihrer Mitarbeiter.
Vorteile im Überblick:
- Zeitersparnis
- Zufriedenere Patienten
- Weniger Stress für Ihre Mitarbeiter
Rating verbessern und Steuervorteile nutzen
Durch eine dauerhaft erhöhte Liquidität können Sie als Arzt, Zahnarzt oder Chefarzt Ihr eigenes Rating verbessern. Das kommt Ihnen dadurch zugute, dass sich gute Ratings beispielsweise auch auf Kreditkonditionen auswirken. Zudem minimieren Sie durch Factoring Ihr Risiko für Forderungsausfälle und können Ihre eigenen Verbindlichkeiten gegenüber Banken oder Lieferanten schneller tilgen.
Vorteile im Überblick:
- besseres Rating
- höheres Eigenkapital
- steuerliche Vorteile
So finden Sie als Arzt den passenden Factor
Es gibt eine Vielzahl an Factoring-Anbietern und privatärztlichen Verrechnungsstellen, die unterschiedliche Leistungspakete und Konditionen anbieten. Daher ist ein Vergleich der Anbieter in jedem Fall sinnvoll!
Mit unserem kostenlosen Vergleichsrechner vergleichen Sie schnell und einfach verschiedene Anbieter und können unverbindlich das jeweilige Preis-Leistungsverhältnis prüfen.
Vertragsabschluss mit dem Factoring-Anbieter: Das müssen Sie beachten
Haben Sie einen passenden Anbieter gefunden, können Sie diesen über unser Portal um ein Angebot bitten. Völlig unverbindlich und ohne jede Verpflichtung Ihrerseits.
Sollten Sie mit einem Anbieter einig sein, schließen Sie mit dem Factoring-Anbieter einen Vertrag. Dieser Factoring-Vertrag beinhaltet alle Einzelheiten des Forderungsankaufs: die Art der Forderung, Verität, Gebühren, Zinssatz, Laufzeit, Höchstbetrag der gekauften Rechnungen und andere Bedingungen.
Über Ihre Zusammenarbeit mit einem Factoring-Anbieter müssen Sie Ihre Patienten aufklären. So müssen Sie darüber informieren, dass Sie seine persönlichen Daten weitergeben, um die Zahlung abzuwickeln und benötigen eine schriftliche Einwilligung des Patienten. Die meisten Anbieter halten die hierfür notwendigen Formulare oder E-Formulare für Sie bereit.
Mit diesen Kosten müssen Sie als Arzt beim Factoring rechnen
Als Dienstleister ermöglichen die verschiedenen Factoring-Anbieter kurzfristige Umsatzfinanzierungen. Die Höhe der Kosten hängt von dem jeweiligen Anbieter und den vertraglich vereinbarten Leistungen ab.
Grundsätzlich berechnet der Factor Zinsen für die Vorfinanzierung der offenen Rechnungen und die Übernahme des Delkredererisikos (Ausfallrisiko). Weitere Factoring-Kosten werden für die Prüfung der eingereichten Unterlagen, die Überwachung der Zahlungseingänge, den Versand von Mahnungen und die Einleitung von Inkassoverfahren fällig. Zusätzlich fallen Gebühren an, um die Bonität der einzelnen Schuldner zu prüfen. Allerdings werden diese Kosten häufig in einer Pauschale angeboten. Beim Vergleich lohnt es sich, genau auf die jeweils inkludierten Leistungen zu achten.
Benötigen Sie weitere Informationen zu Factoring? Melden Sie sich gerne!
Teilen Sie uns Ihr Anliegen mit. Telefonisch unter 0211-97533065 oder schriftlich über dieses Kontaktformular.
Wir freuen uns über Ihre Nachricht und helfen Ihnen gern dabei, den passenden Factoring-Partner für Ihre Praxis zu finden.
Häufige Fragen zum Factoring für Ärzte und Zahnärzte
Beim Factoring verkaufen Ärzte ihre Honorarforderungen gegenüber ihren Patienten an einen Factoring-Anbieter. Der Factor überweist einen Großteil der Forderungen zeitnah an den Arzt und bekommt für diese Dienstleistung eine Gebühr. Außerdem trägt der Factor (beim echten Factoring) das Risiko eines Zahlungsausfalls.
Ärzte haben mehr Zeit für ihre Patienten und Praxisabläufe, wenn sie die Privatabrechnung outsourcen. Sie minimieren ihr Risiko für Zahlungsausfälle, erhöhen ihre Liquidität und verbessern ihre finanzielle Planbarkeit. Patienten können vom Factor längere Zahlungsfristen oder Teilzahlungsmöglichkeiten erhalten.
Es gilt die ärztliche Schweigepflicht. Patienten müssen schriftlich einwilligen, dass ihre Daten an einen Factor weitergegeben werden dürfen. Ein Aushang im Wartezimmer der Praxis, der die Patienten informiert, reicht nicht aus. Die meisten Anbieter halten die hierfür notwendigen Formulare oder E-Formulare für Sie bereit.
Probieren Sie den Vergleichsrechner jetzt unverbindlich aus und lassen sich passende Tarife anzeigen.